Der sensible Mario lebt in einem kleinen Dorf in Südtirol, er tanzt leidenschaftlich gerne und träumt von einer Karriere als Tänzer. Von den anderen Einwohnern wird er kritisch beäugt. Eines Tages trifft Mario seinen Jugendfreund Lenz wieder, die beiden kennen einander seit Kindertagen. Nun sind sie 20 Jahre alt und auf dem Sprung, die Enge ihres Dorfes hinter sich zu lassen. Lenz hat dafür eindeutig die besseren Lebenskarten in der Hand als der Träumer Mario. Dieser entwickelt echte Gefühle für Lenz und reist ihm nach Rom nach, wo sie sich in einer Schwulenbar treffen. Lenz erwidert Marios Gefühle nicht wirklich. In der Bar wird Lenz Opfer eines Attentates. Mario überlebt und kehrt alleine in sein Heimatdorf zurück, sein Leben scheint aus den Fugen geraten.
Das Spielfilmdebüt der Autorin und Cutterin Evi Romen wurde als bester Spielfilm beim Zürich Filmfestival ausgezeichnet.
Im Anschluss Filmgespräch