Die afrodeutsche Ivie, wohnt mit ihrer besten Freundin Anne in Leipzig und arbeitet übergangsweise im Solarium ihres Ex-Freundes, während sie noch auf der Suche nach einer festen Anstellung als Lehrerin ist.
Bei ihrer weißen Mutter aufgewachsene, hat Ivie ihren senegalesischen Vater nie kennengelernt. Das sie in Bewerbungsgesprächen auf ihren „persönlichen Background“ angesprochen wird, nervt sie, sonst ist ihr Vater eigentlich kein Thema für sie. Bis plötzlich ihre Berliner Halbschwester Naomi vor der Tür steht und sie mit dem Tod des gemeinsamen Vaters und dessen anstehender Beerdigung im Senegal konfrontiert.
Ein beeindruckendes Spielfilm-Debüt über Selbstfindung und Diversität, in welchem Regisseurin Sarah Blaßkiewitz ihre eigenen Erfahrungen als afrodeutsche verarbeitet.
Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und den Hauptdarstellerinnen Haley Louise Jones und Lorna Ishema